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Im GP von Österreich für die Sicherheit verantwortlich

Der Götzner Josef Bachmeier sorgt in der Steiermark für die Sicherheit.
Der Götzner Josef Bachmeier sorgt in der Steiermark für die Sicherheit. ©Privat
Der Götzner Sanitäter Josef Bachmeier wird zusammen mit knapp 20 Kollegen beim Formel 1 GP in der Steiermark im Mittelpunkt stehen.
Bachmeier mit Kollegen in Spielberg
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GÖTZIS. Am 25. bis 27. Juni und 2. bis 4. Juli, also gleich zweimal, macht die Formel 1 mit zwei Rennen am Red Bull Ring in Spielberg Station. Beim mit Abstand größten Motorsportevent in Österreich werden bis zu 30.000 Zuschauer erwartet. Der Götzner Josef Bachmeier (43) wird sich zusammen mit weiteren achtzehn Sanitäter, vorwiegend von der Rot-Kreuz-Dienststelle Hohenems, um die Sicherheit aller Topsportler und tausenden Fans kümmern. Vor exakt einem Jahrzehnt wurde der moderne RB Ring in der Steiermark eröffnet. Damit begann auch der Erfolg des Projekt Spielberg. Seit fünf Jahren sind nun auch die Vorarlberger Teil des riesengroßen Sicherheitsteams am Ring. Organisator Josef Bachmeier erinnert sich noch gut daran, wie er damals die Anfrage – Bewerbung in der Steiermark stellte. Im ersten Moment herrschte noch große Verwunderung von Seiten der Bezirksstelle Knittelfeld, da doch eine große Entfernung von 600 Kilometer dazwischen liegt. Doch bereits in der Vergangenheit war der Götzner auf mehreren diversen Rennsportveranstaltungen, aber nur als Zuschauer. „Es war daher naheliegend, dies mit Ambulanzdiensten in Verbindung zu bringen, zumal man da viel näher am Geschehen ist. Diese Begeisterung teile ich mit allen Kollegen“, so Josef Bachmeier. Bei den ersten Diensten in der Steiermark waren es nur fünf Sanitäter und im Lauf der letzten Jahre steigerte sich die Größe auf bis zu das Vierfache. Mittlerweile sind vier Teams mit acht Sanitäter im Streckenbereich eingeteilt, die restlichen Sanitäter sind für den Zuschauerbereich zuständig. „Es ist Jahr für Jahr eine sehr spannende Aufgabe und eine große Herausforderung. Die Freude überwiegt und es ist was ganz Besonderes“, fügt Bachmeier abschließend hinzu.VOL.AT-TK

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