Vier Tage vor den Europacupspielen in Montpellier (Bregenz) bzw. Wolgograd (Hard) müssen die heimischen Top-Männerteams in der Handball-Liga Austria ran. Auf Tabellenführer A1 Bregenz wartet von der Papierform her die leichtere Aufgabe. In den bisherigen 13 Aufeinandertreffen mit dem aktuellen Schlusslicht UHC Gänsnerdorf gab es bislang keine Punkt für die Niederösterreicher. Coach Martin Liptak warnt aber davor, die Sache auf die leichte Schulter zu nehmen. “Wir reisen praktisch mit dem letzten Aufgebot an. Neben Philipp und Matthias Günther wird auf deren Bruder Gregor (beruflich unabkömmlich) und der angeschlagene Roli Schlinger fehlen. Trotzdem sind zwei Punkte Pflicht”, betonte Liptak.
Vermeintlich schwieriger die Aufgabe für die “Roten Teufel”, die im Westderby in Innsbruck gastieren. Nicht erst seit dem 33:26-Sieg im Challenge-Cup gegen Porec bekunden die Tiroler aufsteigende Form. “Wir müssen uns voll auf Innsbruck konzentrieren und dürfen erst dann an Wolgograd denken”, meinte Coach Zbigniew Tluczynski. Bedingt durch den Ausfall von Andrius Rackauskas und Christoph Walter wird Innsbruck-Trainer Valdis Labanowskis als Kreisläufer ein Comeback geben.
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