Vor 40 Jahren gründeten sechs Brazer Männer die Funkenzunft Braz.
Braz. Im Herbst 1971 beschlossen Wilhelm Amann, Richard Bitschnau, Hans Gänsluckner, Willi und Peter Stroppa und Herbert Zech eine Funkenzunft zu gründen. Der Gründungsobmann hieß Hans Gänsluckner. Die Aufgaben der Funkenzunft Braz wurden mit der Erhaltung und Wiedereinführung alter Faschingsbräuche, die Durchführung von Umzügen, die Herausgabe der “Brozer Hächla”, Entzünden von Sonnwendfeuern und insbesondere mit dem Abbrennen des Funkens betitelt. Seit dem Jahr 1977 ist die Funkenzunft Braz ein Verein mit behördlich genehmigten Statuten. Damals wurde Hubert Stroppa als Obmann gewählt, der dieses Amt 30 Jahre führte. Eine Besonderheit an der Funkenzunft Braz ist der Mitgliedsbeitrag.
Spiel, Spaß und Unterhaltung
Dieser besteht nicht aus Geld, sondern aus Naturalien. Jedes Mitglied muss jährlich 15 Stück Buscheln anfertigen, die für den Bau des Funkens benötigt werden. Im Jahre 1977 wurde mit dem Bau des eigenen Vereinslokales ein weiterer Baustein gesetzt. Derzeit umfasst die Funkenzunft Braz 43 Mitglieder, davon zehn Ehrenmitglieder. Das Amt des Obmannes hat Alois Vonbank inne. Zum 40jährigen Bestehen haben sich die Zünftler ein Programm mit Spiel, Spaß und Unterhaltung ausgedacht. Am Samstag, den 9. Juli beginnen die Festlichkeiten mit dem zweiten Lättleschießen. Mit der Preisverteilung und anschließender Unterhaltung mit den “Arlberg Buam” wird der erste Festtag abgeschlossen. Am Sonntag, den 10. Juli um 10 Uhr feiert Pfarrer Alois Erhart mit den Fest- und Gottesdienstbesuchern einen Gottesdienst. Anschließend spielen die Musikanten der “Brazer Böhmischen” zum Frühschoppen auf. Am Nachmittag sorgt Werner Nikolussi für Unterhaltung. DOB
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