Laut Polizei waren die Käufer nicht berechtigt, diese Waffen oder Munition zu erwerben bzw. zu besitzen. Vermittelt wurden die Waffengeschäfte von einem 28-Jährigen, der in Vorarlberg lebt. Einen extremistischen Hintergrund schloss die Polizei ebenso aus wie geplante Gewalttaten.
Hausdurchsuchungen
Die illegalen Machenschaften flogen durch einen Hinweis deutscher Behörden auf, für die sich im Zuge von Erhebungen der Verdacht auf illegalen Waffenhandel ergab. In Vorarlberg wurden vier Hausdurchsuchungen durchgeführt, in Deutschland sieben. Dabei wurden in dem Vorarlberger Waffengeschäft zehn Faustfeuerwaffen sichergestellt, deren Herkunft nicht eindeutig belegt war. Ebenfalls konfisziert wurde eine Schreckschusspistole, die zu einer funktionsfähigen Schusswaffe umgebaut worden war. In Deutschland stieß die Polizei ebenfalls auf Waffen und Munition, darunter drei Pistolen, ein Revolver und eine Kipplaufflinte.
Waffengeschäft streitet Beteiligung ab
Der 28-Jährige war zu den Vorwürfen größtenteils geständig wie auch ein 39-jähriger Deutscher. Dieser hatte angegeben, alle seine illegal erworbenen Waffen über das Vorarlberger Waffengeschäft gekauft zu haben. Zwei Beschuldigte aus dem Umfeld des Waffengeschäfts würden hingegen jegliche Beteiligung abstreiten, hieß es. Alle wurden auf freiem Fuß angezeigt.
(APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.