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ÖIHL startet mit Vorrunde

Am kommenden Wochenende (7. und 8. Mai) ist es soweit: In der Wiener Albert-Schultz-Halle erfolgt mit den ersten Vorrundenspielen der Anpfiff zur Österreichischen InLinehockey-Liga 2010 (ÖIHL 2010). Neben fünf heimischen Teams kämpfen auch zwei Mannschaften aus Slowenien und ein ungarischer Vertreter bis Mitte Juni um die Ligakrone.

Die offizielle InLinehockey-Meisterschaft des Österreichischen Eishockeyverbandes (ÖEHV) wird auf Spielfeldern mit Eishockeymaßen, Banden und – standesgemäß – mit Puck ausgetragen, womit eine grundlegende Unterscheidung zu den diversen Ballvarianten gegeben ist. “Gerade diese Nähe zum Eishockey macht die Liga daher für viele in- und ausländische Topspieler attraktiv“, verweist Divisionsleiter Wolfgang Nickel auf das erwartbar hohe sportliche Niveau der Meisterschaft.” Immerhin gehören alle drei Nationen auch international zur Elite dieses Sports.“

Folgende Teams werden in den nächsten Wochen um den Ligatitel kämpfen:
Meister IHC La Roche “Team ProHockey“ (Wien)
Vizemeister EC Eldo St. Mareiner Wölfe (Kärnten)
EC KSV Flowers/Pool Boys Wien
Rollsportfreunde Hooters Graz
TEAM Create Sports Vorarlberg
Györi ETO HC (Ungarn)
HK MegaTeam Utik (Slowenien)
IHK Srake Ljubljana (Slowenien)

Die Meisterschaft wird in Form von zwei Vorrunden in den zwei Gruppen Ost bzw. Mitte/Süd gespielt. Die zwei besten Teams aus dem Osten und die drei Bestplatzierten der Gruppe Mitte/Süd qualifizieren sich dann für das Finalturnier in Hart bei Graz, das Mitte Juni ausgetragen wird.

In Wien geht’s los

Mit dem IHC La Roche Team Pro Hockey steht der regierende Meister am kommenden Wochenende gleich doppelt auf dem Prüfstand. Während am Freitag Lokalrivale KSV Flowers/Pool Boys Wien wartet, rückt am Samstag das Team von “Györi ETO HC“ an. Noch kennt man die wahre Spielstärke der Magyaren nicht, doch findet sich in ihrem Kader einige Prominenz der ungarischen Eishockey-Spitzenvereine Sapa Fẻhẻrvar Alba Volan AV19, Dunaferr SE Dunaújváros und Budapest Stars.

“Wir werden nicht den Fehler machen, eine der beiden Mannschaften zu unterschätzen“, gibt La Roche-Boss Markus Wintersteiner die Richtung vor. “Ich erwarte mir, dass sowohl die Pool Boys als auch Györ darauf brennen, uns gleich in der ersten Partie ein Bein zu stellen. Insgeheim spekuliert Pool Boys-Chef Michael Vorlaufer tatsächlich mit einer Überraschung, auch wenn er die Favoritenstellung dem Lokalrivalen zuweist. “Wir sind gegen den amtierenden Meister krasser Außenseiter und können nur gewinnen.“

Quelle: ÖEHV

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