Neun Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren leben seit kurzem im renovierten ehemaligen Direktorhaus der Hämmerle Spinnerei in Gisingen. Dort hat das Institut für Sozialdienste eine WG für Jugendliche eingerichtet die mit ihrer Familie nicht mehr zurechtkommen bzw. mit und ihrem oft schwierigem Verhalten anecken. Im Zentrum unserer Bemühungen steht das Konzept des Sozialen Lernens. Das heißt, die Jugendlichen lernen in der WG die Probleme zu verstehen, warum das Leben innerhalb der Familie so schwierig war. Sie können mit den Mitarbeiterinnen vor Ort darüber reden und lernen diese Probleme zu lösen., berichtet Helmut Köpf, der Leiter der IfS Soziapädagogik in Feldkirch.
In der WG ist Platz für acht Jugendliche und für Notaufnahmen ein Krisenplatz die von sechs Mitarbeitern des IfS betreut werden. Die Betreuung erfolgt rund um die Uhr, die Aufenthaltsdauer beträgt je nach Entwicklung durchschnittlich ein halbes Jahr. Jährlich werden rund 25 bis 30 Jugendliche sozialpädagogisch betreut. Manfred Bauer
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