Wie die Polizei heute, Dienstag, bekannt gegeben hat, ist das Ergebnis der DNA-Analyse weiterhin ausständig. Vermutet wird, dass es sich um den 61-jährigen Josef M. handelt, der seit Oktober 2005 als vermisst galt. Bestätigung dafür gibt es aber nicht, so ein Ermittler zur APA.
Passanten machten den grausigen Fund: Der Schädel lag in einem Bachbett auf dem Weg von der Roßkopfgasse in Richtung Sofienalpe in Wien-Penzing. Er hatte keinen Unterkiefer, wies aber noch einige Weichteile und Haare auf. Ermittler gingen davon aus, dass der Kopf rund ein halbes Jahr in dem Bach gelegen sein dürfte.
Ob es sich tatsächlich um Josef M. handelt, der laut Kriminalisten als Waffenbesitzer einschlägig bekannt war, ist ebenso ungeklärt wie die Spekulationen um einen möglichen Selbstmord. Am Schädel seien jedenfalls klare Ein- und Ausschusslöcher zu sehen.
Der Rest des Köpers dürfte verschollen bleiben. Die Polizei geht davon aus, dass dieser sich entweder im Lauf des vergangenen halben Jahres zersetzt hat oder von Tieren gefressen wurde. Eine Suche nach den Überresten sei nicht geplant.
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