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Identitären-Chef Sellner in Wiener Cafe nicht erwünscht

Das Kaffeehaus verzichtet auf "politische Inszenierungen".
Das Kaffeehaus verzichtet auf "politische Inszenierungen". ©APA/GEORG HOCHMUTH
Eigentlich wollte Identitären-Chef Martin Sellner Freitagnachmittag in einem Cafe in Wien-Währing Fragen zur drohenden Vereinsauflösung beantworten, das Lokal erteilte ihm aber ein Auftrittsverbot. Die PK wurde kurzerhand in den Türkenschanzpark verlegt.
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Der von Identitären-Sprecher Martin Sellner angekündigte Presseauftritt am Freitag fand nicht statt – zumindest nicht am von der rechtsextremen Bewegung angekündigten Ort.

Auftrittsverbot für Sellner in Wiener Kaffeehaus

Der Betreiber des Cafes in Wien-Währing kündigte im Vorfeld an, das Lokal vorübergehend zu schließen. “Wir wollen keine politischen Inszenierungen”, sagte der Betreiber gegenüber der APA.

Ein vor dem Lokal aufgestelltes Schild wies die Gäste darauf hin, dass das Lokal ab 15 Uhr geschlossen wird: “Hier kann man gerne Kaffee trinken – aber wir bieten keine Bühne für politische Inszenierungen!!”

Die Pressekonferenz, bei der sich zahlreiche Medienvertreter einfanden, wurde kurzerhand in den Türkenschanzpark, der sich nebem dem Lokal befindet, verlegt.

(APA/Red)

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