Österreichs ESC-Kandidatin Zoe hatte vor dem Auftritt vor weit über 100 Millionen TV-Zuschauern im 1. Halbfinale des Eurovision Song Contest 2016 durchaus Nervenflattern. “Ich wollte weinen in der Garderobe – ich hatte so viel Angst!”, zeigte sich die Sängerin aber letztlich mehr als erleichtert über ihren Einzug ins Finale des größten Musikwettbewerbs der Welt.
Auf der Bühne sei nämlich alles von ihr abgefallen. Die 19-Jährige, die sich nach dem Applaus im Pressezentrum zu urteilen bei den akkreditierten Fans vor Ort als einer der klaren Lieblinge etablieren konnte, zeigte sich angesichts einiger Konkurrentinnen, die schon mehrfach beim Bewerb antraten, ironisch zu allen Schandtaten in der Zukunft bereit: “Wenn Österreich mich lässt, mach ich das jedes Jahr.”
Zoe will Justin Tiberlake “Hallo” sagen
Weniger froh zeigte sich die Wienerin über die Buchmacher, die die heimische Kandidatin bis zum Schluss nicht im Aufsteigerfeld gesehen hatten: “Wettbüros sind Wettbüros – und ich bin froh, dass ich mich damit nicht zu viel beschäftigen musste, und das werde ich auch in Zukunft nicht tun.”
Jetzt werde sie ihre restliche Zeit bis zum Finalsamstag genießen – wenn sie in der gleichen Show wie Pausenact Justin Timberlake auftreten wird: “Ich würde ihm gerne Hallo sagen – aber ich kann mir vorstellen, dass er sehr viel zu tun haben wird.”
(APA, Red.)
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