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"Ich will meinen eigenen Weg gehen"

Der Aquarellenmaler Kurt Huber feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum.
Der Aquarellenmaler Kurt Huber feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum.
Rankweil. „Ich wollte immer meinen eigenen Weg gehen und der Erfolg gab mir bislang vollkommen recht“, sagte der Rankweiler Kurt Huber. Der langjährige Aquarellenmaler hat sich längst auf landesweiter Ebene und auch in Tirol sowie im süddeutschten Raum einen ausgesprochen guten Namen gemacht.

Die Highlights in seiner exakt 20-jährigen Ära als Aquarellenmaler waren die zwei Projekte Ein Bilderbuch durch die Zeit von Rankweil und Kirchen in Vorarlberg, wo 146 Kirchen von Kurt Huber erstellt wurden. Beide Bücher sind bei der Buchhandlung Brunner Rankweil oder beim Bürgerservice der Marktgemeinde Rankweil zu erwerben. „Es ist schon an die Grenzen gegangen, das Projekt Kirche hat drei Jahre lang gedauert bis zur Fertigstellung“, so Huber. 114 Autoren mussten beim Projekt Kirchen in Vorarlberg gesucht und gefunden werden. Die Rankweiler Kirchenberichte hat Astrid Wöss gemacht. Aquarellenmaler Kurt Huber sieht sich nicht als Künstler. Bei den vielen Ausstellungen auch speziell in Rankweil hat die Marktgemeinde die Ausstellungstätigkeit immer großzügig unterstützt. Die KJ Rankweil hat für die sehr gute Bewirtung gesorgt.

„Jeder Arbeiter muss sich das Originalbild leisten können“, lautet das Motto von Aquarellenmaler Kurt Huber. Die Übung der Aquarellenbilder macht 90 Prozent, fünf Prozent ist es das Talent und die restlichen fünf Prozente sind für den Betrachter notwendig um ein Bild zu schlussendlich zu kaufen. Seit acht Jahren spendiert Kurt Huber der Vorarlberger Krebshilfe die Motive für die Weihnachtskarten. Derzeit malt der 60-jährige Rankweiler Kapellen in Vorarlberg. In seinen Anfangsstadien der Malerei hat Kurt Huber im Jahre 1989 mit Ölgemälde begonnen. Lehrmeister war Wolfgang Tschallener. Die erste Ölausstellung kombiniert mit Aquarellen war im Jahre 1994 in der KJ Rankweil. Vor allem auch im süddeutschen Raum stellt Kurt Huber öfters seine Aquarellenbilder aus. Einige tausend Aquarelle hat Kurt Huber inzwischen gemalt. Vier Jahre lang malte er Ölbilder, ehe Kurt Huber in Locarno auf einer Ausstellung alles auf Aquarellen umstellte. „Ich war so fasziniert und das war der richtige Anstoss zum vielleicht entscheidenden Moment“, erzählt Huber. Besonders Landschaftsbilder, Blumenmotive oder eine Clownserie malt Huber sehr gerne.

96 Ansichten von Rankweil sind im ersten Buch „Ein Bilderbuch durch die Zeit“ ersichtlich. 20 Bücher stellte der spontan der Nachwuchsabteilung von FC RW Rankweil als Spende zur Verfügung. Auch beim zweiten Buch Kirchen in Vorarlberg gab Huber für einen sozialen Zweck (Krebshilfe) spontan eine Spende. Beim Kirchen-Projekt half auch Monsignore Walter Juen kräftig mit. Die Malerei betrachtet Kurt Huber als seine zweite Berufung. Verfolgt man sein bisheriges Schaffen, so stellt man fest, dass er im Laufe einer sehr kurzen Zeit ein beachtliches Niveau an malerischem Können erreicht hat.
(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)

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