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IATA rudert zurück - Kein kleineres Handgepäck in Flugzeugen

Fluggäste wehrten sich gegen Vorhaben der IATA
Fluggäste wehrten sich gegen Vorhaben der IATA
Der Weltluftfahrtverband IATA legt seine umstrittenen Pläne für kleineres Handgepäck an Bord von Flugzeugen auf Eis.

Angesichts erheblicher Bedenken vor allem aus Nordamerika werde der Vorschlag des Verbandes zu neuen Handgepäckregeln vorerst nicht weiterverfolgt, teilte die IATA am Mittwochabend mit. Die Idee solle nochmals gründlich unter Einbeziehung aller Beteiligten überprüft werden.

Kritik zu groß

Die Kritik von Passagieren an den neuen Regeln war offensichtlich zu groß. Die IATA hatte den Vorstoß auf ihrem Jahrestreffen in Miami in der vergangenen Woche vorgestellt: Danach sollten künftig nur noch Koffer in die Flugzeugkabine mitgenommen werden dürfen, die nicht größer als 55 Zentimeter mal 35 Zentimeter mal 20 Zentimeter sind. Bei der Lufthansa sind derzeit 55 mal 40 mal 23 Zentimeter erlaubt. Hinter der Initiative der IATA standen vor allem nordamerikanische Fluglinien, bei denen häufig noch größeres Handgepäck erlaubt ist als in Europa. (APA)

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