Nach mehrstündigen Verhandlungen verkündete die Taxifahrer- Gewerkschaft am Montagabend, die Regierung unter Ministerpräsident Prodi verzichte auf den bisherigen Entwurf einer Verordnung zur Erhöhung der Zahl der Taxi-Lizenzen. Vor dem Sitz von Prodis Mitte- links-Koalition in Rom versammelten sich bis zu 2.000 Taxifahrer, die die Einigung mit Jubel quittierten.
Die Taxifahrer hatten wegen der geplanten Verordnung eine Entwertung ihrer im Schnitt bis zu 100.000 Euro teuren Lizenzen befürchtet und in den vergangenen Wochen durch nicht angekündigte Streiks vor allem Flughäfen und Bahnhöfe in größeren Städten praktisch lahm gelegt.
Die nun getroffene Einigung sieht nach Angaben der Gewerkschaften zwar vor, dass die Kommunen vorübergehend mehr Taxi-Lizenzen vergeben können. Dies soll aber nur zu besonderen Anlässen möglich sein.
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