Die Linksdemokraten und die Sammelbewegung Margherita, zweitstärkste Partei im Regierungsbündnis um Prodi, stimmten am Sonntag ihrer Fusion zu, was ein erster Schritt in Richtung geplanter Bildung der Demokratischen Partei sein wird.
Laut Linkspolitikern ist die Gründung der Demokratischen Partei der obligatorische Weg für die Stärkung der Regierungsmehrheit Prodis und für die Modernisierung des politischen Systems in Italien, welches derzeit eine Bremse für die dynamische Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft darstelle. Prodi verfügt im Parlament über eine hauchdünne Mehrheit, die ihn bisher schon sieben Male gezwungen hat, eine Vertrauensfrage zu stellen, um seine Gesetzesprojekte durchzusetzen.
Eckpfeiler der neuen Gruppierung sind die Linksdemokraten, die gemäßigte Sammelbewegung Margherita und die christdemokratische Udeur. Nach Prodis Plänen sollen 2007 die drei Parteien der Fusion zustimmen. Danach soll die neue Gruppierung aus der Taufe gehoben werden. Eine Gruppe von Weisen ist bereits am Werk, um eine Grundcharta der neuen Partei zu verfassen.
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