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"I BIN NO NED TOT": Samts Song über Drogensucht

©Youtube Samt spricht in seinem neuen Musikvideo offen über seine Vergangenheit.
Ländle-Rapper Samt ist zurück: In Kooperation mit dem französischen Videomacher Franck Michallon produzierte er ein neues Musikvideo mit dem Titel "I BIN NO NET TOT".

Sein neues Werk richtet sich mit einer klaren Message an die Bevölkerung: "Finger weg von Drogen!" Er weiß von was er spricht. Samt konsumierte in seiner Vergangenheit Kokain, was ihn letztendlich "in die Hölle trieb", wie er in seinem Song verrät.

"Blinde Liebe"

Die "blinde Liebe" war es, die Samt in die Drogensucht zog. In "I BIN NO NET TOT" verarbeitet er unter anderem seine Beziehung mit einer kokainabhängigen Mutter.

Verherrlichung von Drogen in Musikindustrie

Gerade im Hip-Hop-Bereich ist die Verherrlichung von Drogenmissbrauch besorgniserregend. Durch seine Drogenbeichte möchte er Aufmerksamkeit schaffen: "Kokain ist der Teufel. Der Drogenkonsum steigt und die Konsumenten werden immer jünger. Das kann so nicht weitergehen!"

Samt schließt mit Vergangenheit ab

Der 31-Jährige schließt mit seiner harten Vergangenheit ab. Für die Zukunft wünscht sich der Rapper ein stärkeres Bewusstsein im Umgang mit Drogen und hofft, mit seiner Geschichte den ein oder anderen vom Drogenkonsum abhalten zu können.

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