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Hypo Tirol und Bled im Volleyball-Finale

Die Finalisten der mitteleuropäischen Volleyball-Liga stehen fest. Das Finale steigt am Freitag im Wiener Budocenter.

Hypo Tirol setzte sich am Donnerstag in einem dramatischen Halbfinale im Wiener Budocenter gegen SK Aich/Dob nach Abwehr von zwei Matchbällen im Entscheidungssatz mit 3:2 durch. Titelverteidiger Bled schlug Gastgeber aon hotVolleys 3:1.

Die Tiroler waren souverän in die Partie gestartet, dominierten die ersten beiden Sätze dank solider Service-Leistung sowie am Block und in der Verteidigung. Danach häuften sich aber die Fehler, im Finalsatz lagen die Kärntner sogar bereits mit 14:12 voran.

Die vier restlichen Punkte machte aber der Vizemeister – zum Teil auch mit Glück. Den zweiten Matchball beim Stand von 13:14 wehrte Gabriel Chocholak mit einem Service-Ass per Netzroller ab. “Das war das Glück des Mutigen”, meinte Tirols Co-Trainer Gernot Hupfauf. Der Slowake Chocholak war mit 27 Zählern auch Topscorer der Begegnung.

Das Debüt von Dragutin Baltic als Trainer von Österreichs Volleyball-Meister aon hotVolleys ging indes gehörig daneben. Die Wiener mussten sich im Halbfinale dem Titelverteidiger ACH Volley Bled mit 1:3 geschlagen geben.

Dabei waren die Wiener um Topscorer Darko Antunovic (22 Punkte) gut gestartet, hatten den ersten Satz mit 25:17 für sich entschieden. Danach schlichen sich aber immer mehr Fehler ein – besonders im Service. “Bled war einfach die bessere Mannschaft”, musste hotVolleys-Manager Peter Kleinmann sichtlich betrübt eingestehen. “Meine Mannschaft war nervlich am Ende.”

Kleinmann hatte sich erst am Mittwoch mit Baltic auf eine Zusammenarbeit bis Saisonende geeinigt. Der 46-jährige Serbe hatte bis 2008 ausgerechnet Bled betreut.

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