Gegen zwei Ex-Banker, darunter der frühere BayernLB-Chef Werner Schmidt, geht der Prozess aber weiter. Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor ebenso wie die Verteidigung und die Angeklagten einem Vorschlag zugestimmt, nach dem das zähe Verfahren um den milliardenschweren Fehlkauf der Hypo Group Alpe Adria gegen vier der sechs angeklagten Ex-Vorstände gegen Geldauflage eingestellt werden soll.
Ex-Vorständen wird Untreue vorgeworfen
Die Staatsanwaltschaft hatte den Ex-Vorständen Untreue vorgeworfen, weil sie die Hypo Alpe Adria im Jahr 2007 trotz offenkundiger Risiken gekauft und damit hohen Schaden angerichtet haben sollen. Die Angeklagten hatten die Vorwürfe stets bestritten. Nach Milliardenverlusten wurde die Hypo Alpe Adria 2009 in Österreich verstaatlicht.
(APA)
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