Manche Plantagen hätten bis zu 80 Prozent ihrer Stauden verloren, was sich auf den europäischen Markt durchschlage. Jamaika decke 20 bis 30 Prozent des europäischen Bananenbedarfs.
Dabei gehe es um Mengen von gut 150.000 Tonnen im Jahr. Fällt Jamaika als Lieferant aus, steigen die Preise. Mit einer Erhöhung von etwa 1 Euro je Box à 18 Kilo wird gerechnet, berichtet “Der Standard”.
Bis Ecuador und Costa Rica, die gemeinsam 40 Prozent der Bananenmengen der EU stellen, die fehlenden Mengen kompensieren, seien drei bis vier Wochen nötig. So lange brauche es, bis die Container per Schiff Antwerpen, Amsterdam, Hamburg oder Bremerhaven erreichen.
Schlucken müssen die Teuerung laut Bericht vor allem Importeure und Vorlieferanten. Supermarktketten schließen langfristige Verträge ab, die die Preise zumeist über ein Jahr absichern. Der Konsument werde daher in Österreich von den Engpässen auf dem europäischen Markt nicht viel spüren, hieß es.
Der Großhandel mit Bananen sei auch ohne Unwetter saftigen Preisschwankungen unterworfen. Über den Winter koste die Box oft bis zu 19 Euro. Im Sommer hingegen sei der Karton hingegen oft um 10 Euro zu haben, heißt es in dem Bericht weiter.
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