Ein siebenjähriges Mädchen kam dabei ums Leben. Ein weiteres Mädchen im Alter von zwölf Jahren sowie ein Mann wurden verletzt und mussten im Krankenhaus behandelt werden.
Die drei gehörten zu einer Gruppe von Schaulustigen, die sich am Nachmittag im Acadia-Nationalpark im US-Staat Maine versammelt hatten. Sie wollten die aufgewühlte Brandung aus nächster Nähe beobachten. Die Wellen waren bis zu vier Meter hoch. Das siebenjährige Mädchen war nach Angaben der Küstenwache bereits bewusstlos, als es aus dem Meer geborgen wurde.
Mehrere tausend Menschen standen auf dem Ocean Drive im Acadia National Park, um die ungewöhnlich hohen Wellen zu sehen”, sagte Parkaufseher Sheridan Steele dem TV-Sender CNN. Derart hohe Wellen seien an dem Aussichtsfelsen mit dem Namen “Thunder Hole” jedoch nicht unüblich.
Zunächst seien zwei oder drei Menschen als vermisst gemeldet worden, nach der Rettungsaktion seien die Vermisstenmeldungen jedoch zurückgenommen worden. Mehrere Urlauber wurden demnach mit Knochenbrüchen und Rückenverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.
Auf seinem Weg nach Norden hat “Bill” am Sonntag die Stromversorgung in der ostkanadischen Provinz Nova Scotia lahmgelegt. 32.000 Haushalte seien ohne Strom, teilte der Energieversorger Nova Scotia Power auf seiner Website mit. Mehrere Straßen in der Provinz wurden gesperrt, rund ein Dutzend Flüge wurden auf dem Flughafen von Halifax gestrichen.
In Florida ertrank am New Smyrna Beach ein 54-jähriger Mann, der in den hohen Wellen geschwommen hatte. Er wurde von der Brandung an Land gespült.
“Bill” schwächte sich unterdessen zu ein Hurrikan der Kategorie ab und zog mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 110 Kilometern pro Stunde in Richtung Kanada weiter. US-Präsiden Barack Obama und seine Familie trafen am Sonntag auf der Insel Martha’s Vineyard ein, nachdem der Hurrikan vorbeigezogen war.
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