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Hungrige Gabuner gruben verdorbenes Rindfleisch zum Verzehr aus

Mehrere Tonnen verdorbenes Rindfleisch, das Behördenvertreter metertief vergraben hatten, haben Bewohner Gabuns einem Zeitungsbericht zufolge zum Verzehr wieder ausgegraben. Insgesamt 28 Tonnen verdorbenes Import-Rindfleisch hätten die Gesundheitsbehörden nahe Ntum südlich von Libreville an einem vermeintlich geheimen Ort vier Meter tief eingraben lassen, berichtete die Zeitung "L'Union" am Mittwoch.

Reporter hätten dann aber rund 50 Männer, Frauen und Kinder gesehen, die das Fleisch mit Schaufeln, Spitzhacken und Macheten wieder an die Erdoberfläche beförderten. Ein örtlicher Behördenvertreter sagte der Zeitung, auch die Polizei habe die Leute nicht stoppen können, denn diese seien mit Macheten und Knüppeln bewaffnet gewesen. Allerdings sollten Hygiene-Experten in den kommenden Tagen sämtliches in Geschäften und auf Märkten angebotenes Rindfleisch überprüfen.

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