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Hunderte begrüßten Benedikt XVI.

©APA
Hunderte haben am Freitagmittag die Ankunft von Papst Benedikt XVI. beim Salesianerinnenkloster am Rennweg in Wien begrüßt.

Die Gläubigen, darunter zahlreiche Kinder, ließen sich auch von strömenden Regen nicht abhalten. Ein Passant meinte: „Offenbar hat der Papst kein Bündnis mit Petrus abgeschlossen vor diesem Besuch.“ ein Polizist meinte, „das ist immer so beim ersten Besuch eines Papstes in Österreich, 1983 hatte es bei Johannes Paul II. auch geschüttet“.

Bereits um 11.45 Uhr sperrte die Polizei, darunter Chefinspektor Siegfried Bischof, die Zufahrt zum Salesianerinnenkloster, die zu diesem Zeitpunkt noch spärlich erschienenen Papst-Schaulustigen zeigten aber Verständnis für diese Maßnahme. In weiterer Folge erschienen zahlreiche Schulkinder des Sacre Coeurs die bei der Begrüßung von Benedikt XVI. dabei sein mussten.

Ein besonderes Programm hatte sich die polnische Kirche am Rennweg ausgedacht. Das Gebäude selbst war geschmückt mit Fahnen und einem Transparent auf dem der „Heilige Vater“ willkommen geheißen wurde. Als Benedikt im Papamobil vorbeifuhr ertönten Kirchengesänge. Generell war die polnische Abordnung unter den Besuchern sehr groß. Ein polnischer Passant mit weiß-gelber Fahne erzählte der APA, er wolle sich nach der Begrüßung des Papstes auf sein Rad schwingen und bis Samstag in Mariazell sein.

Die Stimmung erreichte naturgemäß ihren Höhepunkt als Papst Benedikt, begleitet von Kardinal Christoph Schönborn, im Papamobil vorbeifuhr. Zahlreiche Kinder stimmten „Benni“-Sprechchöre an. Andere jubilierten mit „Papst Benedetto“-Parolen. Zahlreiche schwenkten blaue Tücher. Kurze Zeit später war der Papst vorbei und auf den Weg zum Hof.

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