Der Konflikt gleite in einen “gewalttätigen Wettlauf um Macht und Rohstoffe” ab, kritisierte die Organisation in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht. Dabei gerate die Zivilbevölkerung zwischen reguläre Truppen, von der Regierung unterstützte Milizen, Rebellengruppen und Kriminelle.
“Gegen den Sudan sollten gezielte Sanktionen verhängt werden, wenn er Friedenstruppen behindert und Angriffe auf Zivilisten zulässt”, sagte der Afrika-Direktor von Human Rights Watch, Peter Takirambudde. Zudem müssten sowohl die schon vorhandenen Friedenssoldaten als auch die geplante gemeinsame Truppe von Vereinten Nationen und Afrikanischer Union mehr zum Schutz vertriebener Familien und anderer Zivilpersonen unternehmen.
Rebellen in Darfur teilten am Donnerstag mit, sie hätten bei Kämpfen in der Region Jabel Marra 40 Regierungssoldaten getötet. Zudem seien auch fünf ihrer Kämpfer ums Leben gekommen. Im Darfur-Konflikt sind ausländischen Schätzungen zufolge etwa 200.000 Menschen ums Leben gekommen.
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