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Hugh Jackman: Actionhelden brauchen Tiefgang

Hollywood-Star Hugh Jackman (40) findet viele Actionhelden langweilig. "Die Menschen wollen nicht länger nur die netten Helden sehen, die für Wahrheit und Gerechtigkeit kämpfen. Das Leben ist nicht so einfach gestrickt", sagte Jackman am Samstag in Berlin.

Der Australier, amtierender “sexiest man alive”, stellte dort seinen neuen Film “X-Men Origins: Wolverine” vor. Seine Rolle des mutierten Wolfsmenschen Wolverine habe im vierten Teil der Verfilmung der Comic-Serie “X-Men” daher mehr Tiefe erhalten.

“Ich denke, dass Wolverine heldenhaft und gut ist, aber er ist kein netter Kerl”, sagte Jackman. “Er ringt immer wieder gegen Zweifel und mit dem Wunsch, einfach er selbst sein zu können.”

Gerade seinem jungen Publikum will Jackman, der als Produzent auch an der Entwicklung des Drehbuchs beteiligt war, mit der Figur des Wolverine ein Vorbild an die Seite stellen. “Es ist okay, Zweifel zu haben, und dennoch ein guter Mensch zu sein”, betonte Jackman. Der mit Spannung erwartete Ableger der “X-Men”-Trilogie läuft am 29. April in Österreich an, zwei Tage vor Kinostart in den USA am 1. Mai. Gavin Hood führte Regie.

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