Hütter gilt für die Nachfolge des zu Bayer Leverkusen abwandernden Meistertrainers Roger Schmidt als Wunschkandidat von Red-Bull-Sportdirektor Ralf Rangnick. Allerdings hatte der Ex-Teamspieler Red Bull als damaliger Trainer der Salzburg Juniors nach einem internen Machtkampf bereits 2009 verlassen müssen. Eine Rückkehr von Führungskräften gilt beim Getränkekonzern als Ausnahmefall.
Bei dem ausführlichen Gespräch mit Mateschitz soll auch die Vergangenheit aufgearbeitet worden sein. Laut Medienberichten hat sich Rangnicks hohes Standing beim Red-Bull-Eigentümer entscheidend für Hütter ausgewirkt. Der deutsche Sportchef hat sich bereits festgelegt. “Ich bin nicht mehr auf der Suche, ich habe den Trainer bereits im Kopf”, sagte Rangnick bei der Meisterfeier am Sonntagabend.
Die Präsentation könnte noch diese Woche erfolgen. Seinen auslaufenden Vertrag in Grödig hat Hütter nicht verlängert. Der frühere Salzburg-Spieler wäre erst der zweite österreichische Cheftrainer der Red-Bull-Ära nach dem Tiroler Kurt Jara, der 2005/06 erster Coach nach Übernahme des Clubs durch den Getränkekonzern war. Hütters Assistent soll der frühere Kapfenberg-Coach Klaus Schmidt werden, berichtete der “Kurier”.
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