Einen größeren Polizeieinsatz hat es am Sonntag in der Nähe der Seestadt Aspern gegeben, teilte die Polizei mit. Nach dem Anruf eines Anrainers gegen 14.00 Uhr, dem eine Person im Bereich des ehemaligen ÖAMTC-Geländes "verdächtig" vorgekommen war, rückte die Exekutive unter Beteiligung eines Hubschraubers, des Einsatzkommandos Cobra und rund 20 Fahrzeugen an. Gefunden wurde nichts Verdächtiges.
Buslinie wurde unterbrochen
Das Verhalten dieser Person sei ungewöhnlich gewesen, weil sich in diesem Gebiet in Wien-Donaustadt normalerweise wenige Menschen aufhalten, hieß es am Sonntagnachmittag von der Polizei. Es sei nach einer Durchsuchung des Areals aber niemand angetroffen worden. Der Einsatz dauerte insgesamt rund zwei Stunden. Eine dort verkehrende Buslinie wurde für diese Zeit unterbrochen.
Angesichts einer am Freitag in sozialen Medien verbreiteten Drohung gegen die Seestadt Aspern hatte die Wiener Polizei ihre Streifen- und Kontrolltätigkeiten im dortigen Bereich über das Wochenende erhöht. Der Absender des zunächst unter Jugendlichen in Whatsapp-Gruppen kursierenden Postings blieb nach Polizeiangaben vom Sonntag weiterhin unbekannt.
(APA/red)
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