Ein Rekordbudget mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 14.673.400 Euro stand während der jüngsten Sitzung der Hörbranzer GV zur Abstimmung. Laut Bürgermeister Karl Hehle sei der Voranschlag von hohen infrastrukturellen Investitionen in Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen gekennzeichnet und bringe kräftige Impulse für die heimische Wirtschaft. Die Vorhaben seien zudem aus den Rücklagen finanzierbar, es müssen demnach keine neuen Schulden aufgenommen werden.
Von Seiten der Opposition kam Kritik am Voranschlag. GR Josef Siebmacher von der FPÖ sprach von Budget-Positionen die wir einfach nicht mittragen konnten. So seien beispielsweise Aufträge ohne Ausschreibungen vergeben worden. GV Reinhold Einwallner von der SPÖ kritisierte Kostenüberschreitungen und Säumigkeit beim Ausbau der Sportplätze. Außerdem stellte er das im Sitzungsprotokoll angegebenen Abstimmungsverhalten infrage. Es sei nicht mit 18:8, sondern mit 15:12 Stimmen abgestimmt worden. Für Bürgermeister Hehle sind die offiziellen Zahlen jedoch korrekt: Aus meiner Sicht wurde exakt so abgestimmt wie es im Protokoll steht.” Und: “Das wird man klären müssen.”
Andreas Boschi
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