Am Freitag wurde am Landesgericht Feldkirch ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Laut Kreditschutzverband KSV1870 stehen 6,7 Mio. Euro an Aktiva 8,3 Mio. Euro an Passiva gegenüber. 14 Dienstnehmer und 74 Gläubiger sind betroffen. Die Schuldnerin möchte durch Unternehmensfortführung eine Quote von 20 Prozent erfüllen.
Umfangreiche Investitionen
Bei dem Berghotel mit 42 Zimmern und Suiten handle es sich um einen seit mehreren Generationen tätigen Familienbetrieb, hieß es seitens des KSV1870. Aufgrund umfangreicher Investitionen in den Vorjahren sei die wirtschaftliche Situation des Hotels angespannt gewesen, 2019 sei aber eine Stabilisierung erfolgt. Während der erste Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 von der Eigentümerfamilie noch habe bewältigt werden können, sei nun durch die neuerlichen Beeinträchtigungen inklusive mehrmonatiger Schließung eine finanzielle Überbrückung nicht mehr möglich gewesen.
(APA)
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