Im Hotel Rigopiano auf 1.200 Meter Höhe hatten sich zum Zeitpunkt des Unglücks am 18. Jänner 40 Personen aufgehalten – 28 Gäste und zwölf Mitarbeiter. Elf Menschen überlebten die Lawinenkatastrophe, neun Personen – darunter vier Kinder – wurden aus den Trümmern befreit.
“Mit unglaublicher Gewalt”
Die meisten der 29 Menschen, die unter den Trümmern und dem Schnee des vor zwei Wochen von einer Lawine verschütteten Hotels Rigopiano in Mittelitalien ums Leben gekommen sind, dürften nicht lange gelitten haben. Die Menschen wurden “mit unglaublicher Gewalt” von der Lawine und den Trümmern weggerissen, ergab die Obduktion laut lokalen Medienberichten.
Ermittlungen der Polizei
Inzwischen laufen die Ermittlungen wegen mehrfacher fahrlässiger Tötung weiter. Die Staatsanwaltschaft von Pescara geht unter anderem Anschuldigungen nach, wonach Notrufe ignoriert sein sollen und sich der Rettungseinsatz in der Abruzzen-Gemeinde verzögert haben soll. Die Ermittler befragten die Überlebenden, die aus den Trümmern geborgen worden sind.
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