Unsere Anreise erfolgte über den Arlberg-Brenner-Bozen-Trento ins Valsugana. Am Nachmittag erreichten wir über Bassano del Grappa das wunderschöne mittelalterliche Kleinod Marostica. Mit seinen beiden traumhaften Schlössern und der imposanten Ringmauer ist es eine der wichtigsten und beeindruckendsten mittelalterlichen Wehranlagen Venetiens. Ein besonderes Highlight ist wohl das berühmteste Schachspiel Italiens, welches mit lebenden Spielfiguren auf der Piazza degli Scacchi alle zwei Jahre aufgeführt wird. Nach einer Kaffeepause ging es weiter über die ebenen Weiten der Region Venetien, bis wir am Abend unser gutes 4-Sterne-Hotel in Lido di Jesolo an der Adria erreichten.

Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus bis Punta Sabbioni und von dort direkt mit dem Boot ins Zentrum von Venedig. Wir wurden dort von zwei Stadtführerinnen schon erwartet. Venedig ist ein wundervolles Gesamtkunstwerk, das man einfach gesehen haben muss. Vom imposanten Markusplatz am Canale Grande, den pompösen Palästen, den Wasserstraßen mit ihren Brücken, den Dogenpalast oder den Markusdom uva. Nach einem feinen Mittagessen machten wir noch eine halbstündige Gondelfahrt durch die schmalen Kanäle, aber leider meinte es der Wettergott nicht gut mit uns. So saßen wir bei strömendem Regen mit unserm treuen Begleiter, dem Regenschirm, in der Gondel. Aber Venedig bei schönem Wetter kann jeder, wir auch bei Regen und eines ist klar: Wir haben unseren Humor dabei nie verloren.

Am 3. Tag besuchten wir die Stadt Treviso. Leider begleitete der Schirm uns auch an diesem Tage. Klein Venedig wird dieses idyllische Städtchen genannt, ist das Tor ins Prosecco-Gebiet. Bei einem Spaziergang durch die malerischen Gassen mit unserer Reiseleiterin muss Treviso keinen Vergleich mit der großen Schwester Venedig scheuen. Zu einem Glas Prosecco genießt man hier das Dessert Tiramisu, denn diese süße Versuchung soll hier erfunden worden sein. Anschließend besuchten wir nach einer Fahrt über die Prosecco Straße noch eine traditionelle Prosecco-Kellerei, wo wir den originalen Prosecco mit Imbiss verköstigen durften.
Bei der Heimreise am 4. Tag begleitete uns wieder der Regen. Aber der einzige Wermutstropfen an dieser Reise war der Stau am Brenner. Zum Glück hatten wir großartige Eindrücke im Gebäck. So war es trotz Regen ein harmonischer Urlaub für uns alle.
Ein herzliches Danke möchten wir unserem Reiseleiter Stefen und dem hervorragenden Fahrer Christian von der F. Hehle Reisen sagen.

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