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Honda hört sich für Klien gut an

In der Frage der Formel-1-Zukunft von Christian Klien scheint sich eine attraktive Alternative zu eröffnen. Während es beim Spyker-Team nämlich ein Gerangel um die Cockpits gibt, könnte sich Honda als Ausweg erweisen.

Mit einer Akkreditierung von Bernie Ecclestone marschierte Johannes Klien bei den beiden Asien-Grand-Prix durchs Fahrerlager. Und in Sao Paulo, beim letzten Rennen der Saison, sind Vater und Sohn gemeinsam an der Strecke. Entgegen den ursprünglichen Planungen fliegt auch Christian nach Brasilien: “Es gibt einige Gründe, warum er dort dabei sein wird”, sagt Vater Johannes. “Wir führen Verhandlungen, zum Status kann sich aber nur das betreffende Team äußern.”

In Schanghai und Suzuka war auch Formel-1-Boss Bernie Ecclestone wieder für die Kliens unterwegs: er unterhielt sich mit Honda-Teamchef Gil de Ferran. Für die Japaner könnte Klien 2007 als Testfahrer agieren, um ein Jahr später Rubens Barrichello als Stammpilot abzulösen.

Bei Spyker-Midland wird das Gerangel um ein Cockpit mittlerweile immer größer. Der Holländer Christijan Albers ist bei den Oranjes bestätigt, neben Klien machen sich auch Tiago Monteiro, Gary Paffett, Dan Wheldon, Markus Winkelhock, Adrian Sutil und Giorgio Mondini Hoffnungen auf die Startnummer 21. Offenbar muss der zweite Pilot aber Bares für das Cockpit mitbringen.

Änderungen wird es bei den Kliens im Management geben, das bestätigt Papa Johannes: “Wir werden die Organisationsstrukturen den neuen Gegebenheiten entsprechend anpassen. Das sind allerdings interne Angelegenheiten, die wir noch nicht öffentlich diskutieren können.”

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