Homo-Partnerschaft - BZÖ gibt Abstimmung frei
BZÖ-Generalsekretär Martin Strutz forderte in einer Aussendung am Samstag auch die anderen Parteien – namentlich SPÖ und ÖVP – dazu auf.
Er deponierte aber die Meinung des BZÖ, dass Diskriminierungen gleichgeschlechtlicher Paare – etwa im Erbrecht oder bei Auskunftspflichten – beseitigt werden sollten, eine Gleichstellung mit der Ehe aber nicht in Frage komme. Außerdem forderte Strutz, dass die Rechte, die den Homo-Partnerschaften zugestanden werden, auch für heterosexuelle Partnerschaften gelten müssten.
Abgesehen davon ist die Haltung der FPÖ die selbe: Generalsekretär Herbert Kickl sprach sich in einer Aussendung für rechtliche Verbesserungen aus, lehnte aber eine gänzliche Anpassung an die Ehe und eine “zeremoniellen Würdigung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften seitens des Staates” ab.
Die Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien forderte hingegen die ÖVP auf, ihre Haltung zu überdenken. “Selbst die konservative bayrische CSU hat diesen August eingelenkt und dort nach jahrelangem Widerstand die Standesämter für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet”, betonte Obmann Christian Högl in einer Aussendung.
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