Mit diesen Worten lobte Jury-Mitglied Dr. Mario F. Broggi die Leistung der Vorarlberger Holzbaumeister, die beim internationalen Wettbewerb der CIPRA (Alpenschutzkommission) in der Kategorie regionale Wertschöpfung Sieger wurden.
Ländle führend
Vorarlberg gelte in Sachen Holzbauarchitektur und Design als führende Region Europas. Die Nachfrage für Bauen mit Holz wurde verdoppelt, allein die Einnahmen im Bereich Wald und Sägerei konnten um 6,6 Millionen Euro gesteigert werden. Als Förster, so Broggi, sei er besonders von der Inwertsetzung der Weißtanne, aber auch von der Betreuung der Schnittstellen zwischen den Unternehmen in der Wertschöpfungskette besonders angetan.
Der Vater des Vorarlberger Holzbau-Clusters, Dr. Matthias Ammann, hofft auf einen kräftigen Impuls, der von diesem Preis ausgehen könnte: Es wäre schön, wenn Landesrat Rein sich bereit erklärt, die frühere Förderung für weitere fünf Jahre zu verlängern, um das Netzwerk noch stärker zu machen. Und bei Ausschreibungen von öffentlichen Gebäuden sollte ab heute immer eine Variante in heimischem Holz geprüft werden. Ammann, inzwischen selbst Jungunternehmer im PR-Bereich, setzt sich weiterhin engagiert für die bauökologischen Werte im kräfteraubenden Wettbewerb mit großen Strukturen ein.
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