Hollands "Jazz-Clown" Willem Breuker gestorben
Der in Amsterdam geborene Klarinettist, Saxofonist, Komponist und Bandleader war schon einige Zeit schwer krank.
Breuker und seine zehnköpfige Band wurden international mit ganz eigenen, oft fröhlichen Mixturen aus Jazz, Pop, Schlager, Klassik und Improvisationen bekannt. Wegen seiner humorvollen Arrangements und Bühnenauftritte galt er vielen als “größter Jazz-Clown der Welt”. Gastspiele führten das Willem Breuker Kollektief in etliche Länder Europas sowie in die USA, nach Japan und China.
Breuker sah sich in der Tradition von Kurt Weill als Künstler, der auch gesellschaftlich Stellung bezog und sich sozial engagierte. Für seine Bühnenshows griff er Kompositionen von Weill, Duke Ellington, Ennio Morricone oder George Gershwin auf und verarbeitete sie einer oft klamaukhaften Musikclownerie, die ihn in der internationalen Jazz-Szene unverkennbar und sehr beliebt machte.
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