Einheimische genossen ebenso wie Besucher des Brunchs mit migrantischem Hintergrund das vielfältige, köstliche Buffet, die Vorstellung des Jahresprojektes „Mensch“ der Offenen Jugendarbeit Hohenems (OJAH) und nicht zuletzt die musikalischen Darbietungen der Band „Istiklal Gecesi“ mit Cihan Bal aus Altach und Burhan Gaye aus Dornbirn (Gitarre, Gesang) sowie Semih Koca aus Lochau (Klarinette). Diese begeisterten mit einem Mix aus orientalischen Klängen und Weltmusik.
„Zusammenleben kann man nicht verordnen, das muss man selber leben“, meinte Integrationsstadtrat Bernhard Amann, der für ein friedliches Zusammenleben von Einheimischen und Zugezogenen plädierte– im letzten Jahr kamen rund 800 Personen aus 57 Ländern neu nach Hohenems. Der Vizebürgermeister wünschte sich auch, dass Einheimische und Bürger mit Migrationshintergrund einander mit Respekt und auf Augenhöhe begegnen und bedankte sich bei Vildan Ucar für ihr Engagement im Rahmen des vielfältigen Projektes „zusammen leben“ in Hohenems.
Diese sah den interkulturellen Sonntagsbrunch auch als eine Möglichkeit, Vorurteile abzubauen: „Andere Kulturen kann man am besten bei gutem Essen und Musik kennen lernen.“ Es sei wichtig, einander vorurteilsfrei einfach als Menschen zu begegnen, meinte Vildan Ucar, als sie die Vorstellung des mit dem 1. Platz beim Sozialpreis der Bank Austria prämierten Projektes „Mensch“ der Offenen Jugendarbeit ankündigte.
Jugendliche und Mitglieder des OJAH-Teams präsentierten dann ihr Siegerprojekt mittels einer Videoeinspielung, Tanz, Gesang und einem kurzen Frage-Antwort-Spiel mit dem Publikum. Vildan Ucar bedankte sich dann noch bei Osman Güvenc und seinem ATIB-Team für die Mitarbeit bei der Erstellung des Buffets und bei Ayki Ünal und Aylin Günsal, welche die Kinderbetreuung übernommen hatten.
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