Schon jetzt lägen 140 Boote aus Taiwan, China, Südkorea, Fiji und anderen Ländern in den Häfen fest, sagte Yuichiro Harada von der Organisation zur Förderung des verantwortungsvollen Thunfischfangs am Donnerstag. Auch für weitere 260 Fischkutter werde dies erwogen. Damit blieben 400 der 1.174 Boote von Mitgliedern der Organisation vorläufig im Hafen.
“Je mehr wir arbeiten, desto mehr Geld verlieren wir” wegen der hohen Treibstoffkosten, sagte Harada. Derzeit mache ein einziges japanisches Thunfisch-Boot auf See einen Verlust von 100.000 Yen (609 Euro) am Tag. Wie lange die Thunfisch-Flotte im Hafen bleiben werde, hänge von der jeweiligen Region ab – und davon, ob die Treibstoffkosten wieder sänken. Der unfreiwillige Fangstopp könne vor allem japanische Verbraucher treffen, weil beim rohen Thunfisch für das heiß begehrte Sashimi Versorgungsengpässe drohten, warnte Haradas Organisation.
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