Jagdaufseher, die sich zu den Futterstellen aufmachen, begeben sich aufgrund der Lawinenlage momentan in Lebensgefahr. Wie ORF Vorarlberg berichtet, werden jetzt – wenn unbedingt nötig – Hubschrauber eingesetzt, um die Futterstellen aufzufüllen. Die Hilfe aus der Luft ist aber auch nur eine Notlösung, denn die Tiere werden durch den Lärm beunruhigt. Auch der Kostenfaktor spielt eine Rolle.
Dabei braucht das Wild gerade jede Nahrungszufuhr, die es bekommen kann. “Bei dieser Schneelage ist der Energieverbrauch – gerade wenn sie flüchten müssen – so hoch, dass sie nur überleben können, wenn sie sich in einem sehr guten Zustand befinden oder im Fütterungsbereich einstehen”, so Jagdaufseher Christopher Dich. Die Aufseher hoffen jedenfalls, dass die Lage sich am Wochenende soweit beruhigt, dass die Zufahrtswege zu den Fütterungsstellen wieder erreichbar sind.
(Red.)
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