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Hofübergabe bei SPÖ

Lackner, der neben diesem Ehrenamt für die SPÖ im Nationalrat sitzt, will die Partei nicht nur für die bevorstehenden Gemeindewahlen mit einem bereits am Tisch liegenden Konzept ausrüsten.

Auch in Sachen
Inhalt will der Bludenzer Stadtparteiobmann Anstrengungen
unternehmen: “Ich werde versuchen, die Partei wieder näher an die
Wurzeln der Sozialdemokratie zu führen.”

Die künftigen Schwerpunkte Lackners, der beim Landesparteitag am 20.
November zum neuen Parteichef gewählt werden soll, sind: Der Kampf
gegen Arbeitsformen wie Leiharbeit, freie Dienstverträge, die
Neukonzeption des Zivildienstes und die soziale Staffelung von
Transferleistungen sowie eine Wertschöpfungsabgabe.

Gleich nach seiner Wahl will Lackner alle 38 Ortsparteiorganisationen
Vorarlbergs besuchen und mit ihnen die Strategie für die
Gemeinderatswahlen erörtern.

In Fragen der Verkehrspolitik dient ihm Verkehrsminister Caspar Einem
als Vorbild: Lackner spricht sich gegen den Bau der S 18 und
Feldkirchs Südumfahrung aus. An die Adresse von Straßenbaulandesrat
Hubert Gorbach (FPÖ) meinte er: “In der Verkehrspolitik genügt es
nicht, nur Kreisverkehre zu bauen.”

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Von Tony Walser

(Bild: Walser)

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