Das berichtete die “Los Angeles Times” am Samstag. Voraussetzung wäre jedoch, dass der Gewerkschaftsvorstand am Sonntag grünes Licht für die inzwischen mit den Studios ausgehandelten Eckpunkte eines neuen Arbeitsvertrags gibt. Am Samstag (Ortszeit) sollten Gewerkschaftsmitglieder bei Versammlungen in Los Angeles und New York über Einzelheiten informiert werden.
Der seit 5. November laufende Streik hat zahlreiche Film- und Fernsehprojekte in Hollywood lahmgelegt. Tausende Arbeitsplätze sind bereits verloren gegangen. Die Autoren verlangen vor allem mehr Geld für die Weiterverwertung ihrer Arbeiten auf DVDs und im Internet.
Die Golden-Globe-Gala am 13. Jänner war wegen des Arbeitskampfs bereits ausgefallen. Ob die Oscar-Show wie geplant am 24. Februar über die Bühne gehen kann, hängt von den weiteren Entscheidungen ab. Die Verleihung der Grammy-Musikpreise am Sonntag in Los Angeles war durch den Streik nicht gefährdet. Die Autorengewerkschaft hatte den Veranstaltern kürzlich eine Sondererlaubnis erteilt, nach der ihre Mitglieder aktiv an der Musikshow mitwirken und Bühnendialoge und Reden schreiben dürfen.
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