An diesem Termin werde vorgestellt, "was da ist", sagte Hofer in der "ZIB2" am Montagabend. Der Gesamtbericht soll später, aber noch vor der Wahl folgen: "Ich hoffe, das geht sich aus."
Bewertung in Israel
Grund dafür, dass der Gesamtbericht später folgen werde, sei, dass ihn die Freiheitlichen "in Israel bewerten lassen" wollen. Wie es Mitte Juli aus Parteikreisen hieß, verliefen derartige Bemühungen bei israelischen Wissenschaftern bis dato erfolglos. Die Historikerkommission war im Frühjahr 2018 in Folge der "Liederbuchaffäre" in der Burschenschaft "Germania zu Wiener Neustadt" eingesetzt worden.
Dass sich der Tiroler FPÖ-Obmann Markus Abwerzger dafür ausgesprochen hat, dass die Freiheitlichen nur bei einem Ergebnis von zumindest 20 Prozent nach der Nationalratswahl in eine Regierung gehen sollen, wollte Hofer nicht eins zu eins unterschreiben. Sollte die FPÖ bei 19,8 Prozent landen und es sich ausgehen, "machen wir das auch". Hofer zeigte sich aber überzeugt, sollte die FPÖ ein Ergebnis unter 20 Prozent einfahren, dann werde sich die Oppositionsrolle "automatisch" ergeben. "Dann wird Schwarz-Grün kommen." Ziel der Freiheitlichen sei daher, "weit über 20 Prozent zu kommen".
(APA)
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