Ideengeber sind Mitglieder des örtlichen Kulturausschusses. Sie wollen einen breiteren Fundus an alten Zeitungsartikeln, Überlieferungen, Geschichten und Gedichte sowie pikanten Erzählungen den Interessierten zugänglich machen. Die Vorstellung der „Gschicht(a)“ übernehmen dabei verschiedene Persönlichkeiten aus Hörbranz. „Ursprünglich war geplant, die Aktion in Form einer Veranstaltungsserie in Hörbranzer Gasthäusern abzuhalten“, so die Initiatoren Josef Berkmann und Thomas Jochum. Da das Vorhaben in Zeiten der Pandemie zuletzt nicht mehr möglich war, verlagerten die Akteure die Präsentation kurzerhand ins Internet. Mit Unterstützung von Christian Dworzak konnten die Aufnahmen im Leiblachtalsaal, der zum Filmstudio adaptiert wurde, vorgenommen werden.
Mehrere Clips
Entstanden sind bis dato mehrere Clips, die nun bis Weihnachten unter anderem auf der Gemeindehomepage unter www.hoerbranz.at nachgesehen werden können. Auch der Hörbranzer Pfarrer Roland Trentinaglia – bei vielen besser als „Trenti“ bekannt – war auf Anfrage sofort bereit hier mitzumachen. „Es ist mehr als nur ein digitaler Beitrag. Hier wird in gelungener Art und Weise die Geschichte unserer Heimat wieder stärker spürbar. Dazu gibt es zahlreiche lustige Anekdoten. Kreative Köpfe haben das auch in Zeiten wie diesen ermöglicht. Dafür auch ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten“, so Bürgermeister Andreas Kresser über die informelle und auch heitere Aktion.
Hoffen auf Fortsetzung
Die Initiatoren hoffen nun, dass die ursprüngliche Idee der Veranstaltungsreihe möglichst bald auch zur Umsetzung gelangt. Dann könnte die Bevölkerung nach diesem digitalen Vorgeschmack auch zu den „Hörbranzer Gschicht(a)“ in die heimische Gastronomie geladen werden. „Material für eine Fortsetzung würde es mehr als genug geben“, so die Ideengeber.
Zwei Folgen sind bereits abrufbar unter:
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