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Hörbranzer Feuerwehrjugend für den Frieden unterwegs

Jugendfeuerwehr Hörbranz
Jugendfeuerwehr Hörbranz ©FC
Neben den zahlreichen Einsatz- und Probestunden über das ganze Jahr verteilt stellte die Hörbranzer Feuerwehrjugend und die Jugendbetreuer gemeinsam ihre wertvolle Freizeit auch heuer wieder zusätzlich in der Weihnachtszeit in den Dienst der guten Sache.
Jugendfeuerwehr Hörbranz

Bereits am 23.12.2018 machten sich die 12 Jungfeuerwehrfrauen und -männer auf den Weg um am Vorplatz des Feldkircher Doms zusammen mit rund 1000 anderen Mitgliedern der Vorarlberger Feuerwehren das diesjährige Friedenslicht in Empfang zu nehmen.

Entstanden ist die Aktion schon 1986 im oberösterreichischen Landesstudio des ORF im Zuge von „Licht ins Dunkel“ und hat sich zwischenzeitlich als weltweite, friedensstiftende Weihnachtsaktion etabliert. Bereits seit 32 Jahren wird das leuchtende Symbol aus der Geburtsstadt Christi von einem oberösterreichischen Kind in einer Speziallampe nach Österreich und von dort in die ganze Welt gebracht. Am 28.11.2018 wurde das Friedenslicht vom 11-jährigen Niklas Lehner aus Vorchdorf/ Bezirk Gmunden, begleitet von den Spitzen des Landes und der Religionsgemeinschaften, von einem griechisch-orthodoxen Pater in Betlehem übernommen. Das Zeichen des Friedens soll am Heiligen Abend in ganz Europa, in den USA und auch in einigen Ländern Südamerikas leuchten.

Das an der Geburtsgrotte Jesu entzündete Licht stellt, in der heutigen Zeit noch mehr als sonst, ein Zeichen des Weihnachtsfriedens und der Sehnsucht nach einem friedlichen Zusammenleben aller Erdenbewohner dar. Allein in Europa holen sich inzwischen Menschen aus nahezu 30 Ländern diesen völkerverbindenden Weihnachtsbrauch nach Hause.

Bei der gemeinsamen Vorarlberger Übergabefeier am 23.12.2018 in Feldkirch wurde das Licht in die Obhut der einzelnen heimischen Jungendfeuerwehrgruppen übergeben. Auch von den Hörbranzer Jugendfeuerwehrlern wurde das Friedensstiftende Symbol, dass schon eine Reise von rund 4000 Kilometern hinter sich hatte, sicher ins Leiblachtal gebracht. Im Ort konnte das leuchtende Zeichen am 24.12. von allen Friedenssuchenden beim Feuerwehrgerätehaus abgeholt werden. Zwei Feuerwehrfahrzeuge machten sich gleichzeitig mit der wertvollen Fracht auf den Weg durch die Gemeinde und überbrachten den Weihnachtsgruß direkt an Gemeindevertreter, Feuerwehrsenioren, Kapellen und an Eltern der Jungendfeuerwehr. Dabei wurde von den Hörbranzern auch freiwillig und fleißig gespendet. Gegen Mittag konnten die engagierten Friedensbotschafter begleitet von ihren Betreuern Berkmann Wolfgang, Gartner Daniel, Seeberger Günther, Seeberger Thomas, Seeberger Andreas und Seeberger Stefan aus Hörbranz bei Ortspfarrer Roland Trentinaglia vorstellig werden und ihm einen stolzen Spendenbetrag für die Pfarrcaritas übergeben. Dieser freute sich über die großartige Unterstützung, bedankte sich persönlich bei jedem der Helfer und lobte die freiwillige sowie uneigennützige Arbeit der Jugendfeuerwehr im Ort.

Auch am Ende des Jahres 2018 setzte die Feuerwehr Hörbranz einmal mehr ein „loderndes“ Zeichen.

Mit ihrem freiwilligen und unentgeltlichen, aber auch unbezahlbarem, Engagement setzen sie bei Brand- und Naturkatastrophen ihr Leben und ihre Gesundheit auf Spiel. Sind unverzichtbare und verlässliche Unterstützer bei Festen und Umzügen, sorgen mit ihren Verkehrseinsätzen für Sicherheit auf den Straßen und haben auch bei allen anderen Anfragen ein offenes Ohr. Mit der Friedenslichtaktion, die jährlich ein gemeinnütziges Projekt unterstützt, beweist die Jugendfeuerwehr Hörbranz dass in den Helden von Morgen auch das gleiche „Feuer“ des sozialen und freiwilligen Engagement für die Allgemeinheit lodert.

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