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Höchst: Amtsübergabe im April 2013

Herbert Sparr soll im April 2013 dem bisherigen Bürgermeister Werner Schneider nachfolgen.
Herbert Sparr soll im April 2013 dem bisherigen Bürgermeister Werner Schneider nachfolgen. ©A. J. Kopf
In der Rheindeltagemeinde Höchst ist ein weiterer Schritt zur Amtsübergabe von Bürgermeister Werner Schneider an den designierten Nachfolger Herbert Sparr erfolgt. Die Generalersammlung der Orts-ÖVP wählte am 25. Mai Herbert Sparr einstimmig zum neuen Obmann.
Obmannwechsel bei der ÖVP Höchst

Landesparteichef Landeshauptmann Mag. Markus Wallner überreichte Werner Schneider die Ehrennadel der ÖVP.

 

Werner Schneider für seine 25 Jahre als Ortsparteiobmann gedankt, die ÖVP Ortsgruppe überreichte als Geschenk einen Gutschein für ein Wellness-Wochenende für Werner und Ursula Schneider. Bei der Versammlung in der Rheinauhalle kündigte Werner Schneider (60) an, dass er mit April 2013 in den Ruhestand treten werde. Vizebürgermeister Herbert Sparr ist als Nachfolger designiert.

Dem neuen Obmann gratulierten Landeshauptmann Mag. Markus Wallner, Altlandeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber, Landtagspräsidentin Dr. Bernadette Mennel, der Höchster Bundesratsabgeordnete Mag. Magnus Brunner und der Harder Landtagsabgeordnete Mag. Matthias Kucera. Natürlich waren auch die Gemeinderäte Heidi Schuster-Burda, Wilfried Meier und Ing. Sighart Brunner unter den Gratulanten.

Stabilitätspakt einhalten

Zu einem kurzen Referat von Landeshauptmann Mag. Markus Wallner fanden sich auch ÖVP-Mandatare und Interessenten aus Nachbargemeinden ein. Der Landeshauptmann ging auf aktuelle Themen ein. Er betonte den Einsatz für einen eigenständigen Weg Vorarlbergs. Bildung, Jugend und Familie sind ebenso wie die Wirtschaft und soziale Anliegen Schwerpunkte der Landespolitik. Er wehrte sich gegen Pläne, mit neuen Schulden die Wirtschaft ankurbeln zu wollen. „Der vereinbarte Stabilitätspakt gehört eingehalten!“

Mit Blick auf die Korruptionsaffären fordert Wallner, dass hart gegen Personen durchgegriffen werden muss, die sich auf Kosten von Steuergeldern persönlich bereichern. Bürgermeister Werner Schneider formulierte dazu drastisch: „Wer als Politiker abkassiert, gehört weg.“ Immerhin beziehe ein Politiker seinen Gehalt vom Volk und sei diesem auch verantwortlich.

Nach dem offiziellen Teil wurde zu einem kleinen Imbiss geladen, der vom Blahahof geliefert worden war.

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