Dadurch wird ein elastischer Gehölzbestand gewährleistet, der das Abflussverhalten im Hochwasserfall und damit die Hochwassersicherheit nicht beeinträchtigt. Bei der Niederwaldbewirtschaftung werden bewachsene Uferzonen erhalten und die Verklausungsgefahr, der Verschluss des Gewässerquerschnittes durch angeschwemmtes Treibholz minimiert. Dabei nutzt man die Regenerierungsfähigkeit bestimmter Baumarten wie Esche, Erle oder Weide. Werden diese auf den Wurzelstock zurückgeschnitten treiben sie im Bereich der Schnittstelle neu aus. Der Gehölzbestand bleibt deshalb elastisch und beeinträchtigt im Hochwasserfall das Abflussverhalten nicht. Gleichzeitig werden im Rahmen der Niederwaldbewirtschaftung besondere Baumarten wie Vogelkirsche oder Bergahorn gezielt gefördert. Davon profitiert die Artenvielfalt.
Bis Ende März sind die Arbeiten abgeschlossen.
kiwi
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