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Hochwasserschutz in Meiningen großgeschrieben

Bürgermeister Pinter stellte sich den Fragen von VOL.AT
Bürgermeister Pinter stellte sich den Fragen von VOL.AT ©VOL.AT/Schmidt
Meiningen - Bauliche Maßnahmen stehen in Meinungen derzeit ganz oben auf der Tagesordnung. So werden derzeit Vorbereitungen für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses getroffen.

Zudem müssen der Ortskanal wie auch die Gemeindestraßen saniert werden. In diese drei Projekte will die Gemeinde über 2,1 Mio. Euro investieren. Doch die Gemeinde unter der Leitung von Bürgermeister Thomas Pinter hat auch noch andere Ziele für die kommenden Jahre.

Zehn-Jahres-Vision

“Wir sehen unsere Gemeinde in zehn Jahren als ländliche und familienfreundliche Wohngemeinde. Unter dem Motto ‘Miteinander der Generationen’ wollen wir eine hohe Wohnqualität, ein reges Vereinsleben, ein gut ausgebautes Kinderbetreuungsnetz und ein Miteinander für Jung und alt schaffen”, erklärt Pinter. Mit einem regionalen Entwicklungskonzept soll geklärt und festgelegt werden, was mit den Freiflächen in Meiningen geschehen soll. Im Sommer 2012 soll das Konzept fertig gestellt werden. “Wir wollen zum einen ein Gebäude für Jung und Alt errichten, aber auch die Kinderbetreuung, wie den Mittagstisch und das Betreuungsangebot in der Schule ausbauen.”

Wichtige Maßnahmen zur Hochwassersicherheit

Meiningen ist umgeben von den Flüssen Rhein, der Ill und der Frutz. Dazu kommt, dass Meiningen eine Unterlieger-Gemeinde ist und somit das Thema Hochwasser allgegenwärtig ist. Hier hat Meiningen nun einige Maßnahmen gesetzt um den Hochwasserschutz für das Dorf zu gewährleisten. Seit dem letzten Hochwasserereignis im Jahre 2005 wurde einiges in die Sicherungsmaßnahmen investiert. Es wurde die Frutz ausgebaggert, womit der Volumens-Abfluss erhöht werden konnte. Auch wurden die Retentionsbecken (Rückhaltebecken) entlang des Ehbaches (Valduna I und II und Gisingen-Rüttenen) fertig gestellt. “Das Becken Gisingen-Rüttenen, das ein Volumen von 450.000 Kubikmeter aufweist, wurde rein für die Gemeinde Meiningen erbaut. Dazu wurden am Rheindamm Betondichtwände eingebaut, womit der Rheindamm noch einmal sicherer gemacht wurde”, erklärt Pinter.

Bürgermeister Pinter im Interview

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