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Hochwasserlage in der Schweiz entspannt

Die Lage in den Hochwasser-Gebieten der Schweiz hat sich in der Nacht auf Donnerstag weiter entspannt. Die Pegel der Flüsse und Seen blieben nach Angaben der Behörden stabil oder gingen langsam zurück.

Probleme bereiten nach wie vor die Trinkwasserlage sowie die Unmengen von Treibholz, an denen sich ablaufendes Wasser staut.

Auch wenn der Vierwaldstätter See nicht weiter stieg, mussten in der Innenstadt von Luzern weitere Straßen gesperrt werden. Im Kanton Schwyz rutschte am Mittwochabend eine Straße ab.

Im Kanton Bern war die Lage nach einer trockenen Nacht am Donnerstagmorgen weitgehend unverändert. Im Mattequartier der Haupstadt sollen am Morgen weitere Personen evakuiert werden, da die reißende Aare die Stabilität der Altstadthäuser bedroht. Im Kanton Graubünden hat sich die Lage nach den Unwettern auf den Verkehrswegen wieder langsam normalisiert. Wieder offen ist die Flüelapassstrasse zwischen Davos und Susch, jedoch nur in Fahrtrichtung Oberengadin. Am Donnerstag will die Rhätische Bahn die Autoverladung durch den Vereinatunnel wieder aufnehmen.

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