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Hochwasser schloss Hafenstadt Cartagena ein

©EPA
Wolkenbruchartige Regenfälle haben die Hafenstadt Cartagena im Südosten Spaniens von der Außenwelt praktisch abgeschnitten.

Wie der staatliche Rundfunk RNE am Montag berichtete, waren fast alle Zufahrtsstraßen zu der Stadt mit 200.000 Einwohnern wegen Überschwemmungen unpassierbar.

Auch im Zentrum der Hafenmetropole brach der Straßenverkehr zusammen, weil zahlreiche Straßenzüge unter Wasser standen. In anderen Orten der Region Murcia waren ebenfalls Straßen überschwemmt und Autofahrer in ihren Fahrzeugen vom Hochwasser eingeschlossen.

Die Behörden hatten für die Regionen Murcia und Valencia Unwetterwarnungen der höchsten Alarmstufe gegeben. Die Meteorologen sagten Niederschläge von bis zu 180 Litern pro Quadratmeter voraus.

Die Unwetter werden durch die meteorologische Erscheinung des Kaltlufttropfen ausgelöst. Dabei steigt über dem aufgewärmten Mittelmeer mit Feuchtigkeit angereicherte Luft nach oben und trifft dort auf kalte Luftschichten

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