Berlin. In Frankfurt umspülte das Mainwasser zwar weiter die Schutzbarriere vor dem Rathaus. Die Pegel stiegen jedoch nicht weiter. Auch die Befürchtungen in Heidelberg trafen nicht ein: Anrainer begannen damit, den aufwendigen Hochwasserschutz vor der Altstadt wieder abzubauen. Die nächsten Tage sollen überall in Deutschland mild und wolkig werden, aber nicht mehr verregnet, sagte der Deutschen Wetterdienst in Offenbach voraus.
Bangen mussten die Menschen in Bayern. Die Pegelstände kletterten vor allem im Donaugebiet rund um Passau und Regensburg. Die höchste Alarmstufe vier galt für die Region Passau. Dort schwoll die Donau rasant an. Selbst fluterprobte Einsatzkräfte waren davon überrascht.
Auch in Rheinland-Pfalz war die Gefahr nicht gebannt. Die Rhein-Mosel-Stadt Koblenz rechnete mit dem zweiten großen Hochwasser des Jahres. Der höchste Punkt der Welle wird bei etwa 7,40 Meter am Samstagabend erwartet. Stündlich steige der Rhein am Pegel Koblenz um etwa zwei Zentimeter.
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