Die Aktivität des Bergs gehe immer weiter zurück, teilte das vulkanologische Institut in Manila am Donnerstag mit. Allerdings sei die Gefahr eines neuerlichen Ausbruchs noch nicht endgültig gebannt.
Seit Montag kehrten unterdessen rund 9.000 Flüchtlinge in ihre Dörfer am Fuße des Vulkans zurück. Noch immer leben aber fast 61.000 Menschen in Notquartieren der Regierung, die sich seit dem Ausbruch des Mayon vor drei Wochen dorthin in Sicherheit gebracht hatten.
Weiterhin bestehe die Gefahr von so genannten Lahar-Abgängen, warnte das Institut. Dabei handelt es sich um reißende Ströme aus Vulkanasche und Wasser, die während des Ausbruchs des Vulkans Pinatubo auf den Philippinen 1991 rund 1.000 Menschen getötet hatten.
Der 2.462 Meter hohe Mayon war am 24. Februar nach sieben Jahren Ruhe ausgebrochen und hatte tagelang glühendes Gestein und Lava in den Himmel gespuckt. Dabei war niemand zu Schaden gekommen. Der Ascheregen zerstörte allerdings Ernten im Millionenwert. Der Berg ist wegen seiner perfekten Kegelform vor allem bei Touristen beliebt.
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