Höchste Alarmbereitschaft
In der Metropole Ahmedabad wurden etwa 8000 Polizisten stationiert, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Alle Schulen in Ahmedabad und der Hauptstadt des Bundesstaats, Gandhinagar, blieben geschlossen. Der Verkehr wurde größtenteils eingestellt, während ein Großteil der Geschäfte weiter geöffnet hatte. Die indische Armee hatte am Vortag etwa 3.000 Soldaten zusätzlich in der Region stationiert.
Islamische Extremisten hatten am Dienstag einen Hindu-Tempel in Gandhinagar gestürmt und mindestens 27 Gläubige getötet. Ein Spezialkommando tötete die Attentäter am Mittwoch. Nach dem Blutbad werden neue Zusammenstöße zwischen Moslems und Hindus in der an Pakistan grenzenden Provinz befürchtet. Bei Zusammenstößen waren im Frühjahr bereits mehr als tausend Menschen getötet worden, die meisten von ihnen Moslems. Der fundamentalistische Welt-Hindu-Rat hatte zudem für Donnerstag zu einem Generalstreik in Indien aufgerufen.
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