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Höchst weiter im Titelrennen

Nach einem 3:0-Heimsieg über das ersatzgeschwächte Wolfurt bleibt Höchst in der Vorarlbergliga mit drei Punkten Rückstand, aber einem Spiel mehr an Tabellenführer Austria Lustenau Amateure dran.

Nach dem sechsten Heimerfolg ist man auch wieder die Torfabrik der Vorarlbergliga. “Es wird noch sehr schwer, den Meistertitel den Lustenauern wegzunehmen, aber möglich ist alles”, so Höchst-Spielertrainer Michael Grabherr. Wolfurt? Mit Sasa Leskovic fehlte der Palinic-Elf der Spielmacher, die sich aber vor allem kämpferisch stark präsentierte. Gleich neun Eigenbau-Spieler setzte das Gästeteam ein. “Das gibt es fast nirgends”, so Sporwart Alexander Bernhard, der hinzufügte: “Nächste Saison ist mit uns im Titelkampf sicher zu rechnen.” Höchst-Routinier Gernot Moosmann traf einmal nur die Querlatte (31.). Nach dem Führungstreffer des Titelaspiranten durch Mirsad Miljkovic (38.) hatten die Gäste sogar zwei gute Möglichkeiten auf den Ausgleich, die Konrad (64.) und Fischer (70.) aber ungenützt ließen. Aus abseitsverdächtiger Position erhöhte Liga-Topscorer Martin Moosmann sieben Minuten vor dem Ende auf 2:0. Den Endstand besorgte der eingewechselte Eggenberger, der nach schöner Flanke mit dem Schlusspfiff für das 3:0 sorgte.

FC Schwarzach bleibt Leader
Das Spitzenspiel der Landesliga zwischen Schwarzach und Röthis endete 1:1. Nach einer ersten Spielhälfte mit wenig Torchancen gelang den Gästen aus Röthis kurz nach der Pause der Führungstreffer: Kapitän Kopf verwertete den für das Foul von Schwarzach-Goalie Gmeiner an Nachbaur fälligen Elfmeter zum 0:1. Wie aus dem Halbschlaf erwacht, drängte die in Rückstand geratene Heimmannschaft auf den Ausgleich. Steffani traf schließlich nach 61 Minuten mit einem wuchtigen Volleyschuss aus 16 Metern zum 1:1-Endstand. Schlussendlich trennten sich der Tabellenerste Schwarzach und der Dritte der Liga mit einem verdienten Remis. Damit bleibt Schwarzach an der Spitze, Mäder kam mit dem 1:0-Sieg über Hatlerdorf auf drei Punkte heran, Röthis bleibt auf Position drei.

Ein turbulentes Landesliga-Oberland-Derby Bludenz gegen Schruns sahen 400 Zuschauer im Bludenzer Untersteinstadion. Bereits nach 15 Minuten musste Fabio Lopes Pereira wegen einer Tätlichkeit vom Platz. Drei Minuten später traf Marc Grohs zum 1:0 für die Gäste und setzte in der 38. Minute den Schlusspunkt. Doch das war’s noch lange nicht: In der 45. Minute musste Rätia-Keeper Gökhan Hacisalioglu wegen Torraub vom Feld, den Elfer setzte der Gefoulte Peter Krainz über die Latte. Vier Minuten vor Spielende musste mit Benjamin Karagic wegen einer Undiszipliniertheit der dritte “Rätianer” vorzeitig unter die Dusche.

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