“Diese Mannschaft hat einen unglaublichen Charakter”, freute sich SW-Trainer Regi van Acker noch am Tag danach über den Siegeswillen, den seine Spieler gegen den GAK an den Tag gelegt hatten. Zumal er mit Aslan (23/”Derzeit nicht wegzudenken”), Dasoul (19) und Bolter (18/”Sehr couragiert”) gleich drei Jungen das Vertrauen geschenkt hatte. Mit weniger freundlichen Worten ging er da mit seinem Trainerkollegen Walter Schachner ins Gericht: “Ich habe nicht die Chance gehabt, mich in meiner Muttersprache zu wehren”, so der Belgier. “Meine Meinung zu seiner Person behalte ich aber für mich.”
Seine Konzentration gilt bereits dem samstägigen Heimspiel gegen die Admira, zumal die Partie im Kampf gegen den Abstieg vorentscheidend sein könnte. “Zur Ruhe kommen und Spaß haben”, war deshalb das Motto des Trainings. “Wir müssen den Kopf freibekommen”, so van Acker. Sorgen bereitet ihm Peter Hlinka, der wieder mit Oberschenkelproblemen vom Nationalteam zurückgekehrt ist.
Keine Möglichkeit zu einer “Doppelveranstaltung” (Altach und Bregenz spielen am Samstag zeitgleich) sieht SW-Manager Sepp Kaiser. “Die Admira-Partie ist ein Premiere-Live-Spiel, damit sind uns die Hände gebunden.”
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